Holm-Seppensen |
Ich bin Frank Merla und lebe zusammen mit meiner Frau im Pappelweg in Holm-Seppensen. Alle vorgeschlagenen Wanderwege rund um Buchholz habe ich schon abgeradelt und lade dich ein, sie auch zu besuchen. Gerne begleite ich dich dabei. Diese Seite soll mir das Wiederfinden von Dingen erleichtern, die Holm-Seppensen (HoSe) und Umgebung betreffen. Wenn mehr Menschen die Sammlung für sich nutzen, wird es mich freuen. Es ist schön Rätsel aufzuspüren und sie zu lösen. Wer eigene Beiträge beisteuern möchte, ist sehr willkommen. Bitte teile mir tote Links mit! Mehr von mir Datenschutzerklärung: Diese Seite ist privat und § 13 Abs. 1 TMG findet keine Anwendung. Der Programmiercode ist rein html und personenbezogene Daten erhebe ich auf meinen Seiten nicht. Es gibt keine Cookies, Tracker oder sonst etwas, wovor ich warnen müsste. Für Inhalte, auf die ich verlinke, bin ich nicht verantwortlich. |
Allgemeines |
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Wikipedia: "Die Siedlung Holm-Seppensen entstand 1901, als Holm und Seppensen einen eigenen Bahnhof an der neuen Verbindung Buchholz–Soltau, der Heidebahn bekommen sollten. Da die beiden Dörfer sich aber nicht auf einen Standort einigen konnten, entstand der Bahnhof mitten in der damaligen Heidelandschaft genau zwischen den beiden Orten." Die Nachbarhaltestelle Suerhop hat wohl ihren Namen gegeben für das an Seppensen angrenzende Gebiet, für das Buchholz, Sprötze und Trelde zuständig sind. Heute gibt es zwei Mal Holm-Seppensen: Die Ortschaft zwischen Seppensen und Holm sowie der Ortsteil von Buchholz in der Nordheide, der die drei Ortschaften beinhaltet. |
An der Ernststraße in Buchholz steht mit der Hausnummer 2 ein Gebäude, das offensichtlich öffentliche Zwecke hat. Es gibt jedoch kein Hinweisschild, das Aufschluss geben könnte. Das kam mir doch rätselhaft vor. Ich habe hierzu einen Artikel von Manfred Peschel im Hamburger Abendblatt vom 28.09.2007 (Quelle nun kostenpflichtig) gefunden. Dort ist vom Buchholzer Süden die Rede. Insofern ist das Abwasserpumpwerk für Holm-Seppensen bedeutsam. Nachfolgend der vorsorglich kopierte Zeitungstext: In Buchholz ist die Zukunft geklärt Buchholz. Viel Klinker, ein bisschen Metall und Glas, dazu ein Dach auf dem Gras wächst - der Neubau an der Ernststraße in Buchholz ist eher unscheinbar. Jedoch liegt dort in bis zu sieben Meter Tiefe rund eine halbe Million Euro "vergraben". In dem Gebäude arbeitet seit wenigen Tagen ein modernes Abwasserpumpwerk, das alle Haushalte südlich der Bahnlinie entsorgt. "Die hoch moderne Anlage macht eine weitere Entwicklung der Buchholzer Südstadt erst möglich", sagt Bürgermeister Wilfried Geiger. Pumpenmeister Karsten Cohrs erklärte, dass das neue Abwasserpumpwerk das alte aus den 60er-Jahren, das nur einen Steinwurf entfernt an der Soltauer Straße liegt, ersetzt. Es war an seine Leistungsgrenzen gestoßen. Die Folgen: Bei Rohrverstopfungen oder Staus schwappte das Abwasser zurück in die Hauskeller. "Die wartungsarme Anlage an der Ernststraße ist technisch auf dem neuesten Stand", erläutert der Leiter Fachbereich Betriebe, Jürgen Steinhage. In einem sechs Kubikmeter großen geschlossenen Behälter wird das Abwasser aus einem 52 Hektar großen Gebiet gesammelt. Zwei Hochleistungs-Pumpen fördern die Abwässer über eine Druckrohrleitung zum Kreiskanal. "Wir überwinden dabei einen Höhenunterschied von 20 Metern", sagt Cohrs. Der Kreiskanal leitet das Abwasser in das Klärwerk in Glüsingen. Die Experten im Rathaus rechnen im Vergleich mit dem alten Pumpwerk mit einer Kostenersparnis von bis zu 55 Prozent. In dem 415 000 Euro teuren Neubau findet sich neben der Pumpentechnik auch eine Steuerzentrale für die übrigen zwölf Pumpwerke der Stadt. Abwassertechnisch gesehen stehe einer weiteren Entwicklung des Buchholzer Südens nichts mehr im Wege, so Steinhage. "Und auch die Rütgersfläche kann hier angeschlossen werden, wenn sie bebaut wird", ergänzt Geiger. |
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Durch Corona bedingte Einschränkungen betreffen auch die Medienausleihe. Die Stadtbücherei Buchholz und f·e·e haben gemeinsam Möglichkeiten gefunden, dass Menschen weiterhin Bücher ausleihen können. Ein ehrenamtlicher Lieferdienst bringt die bestellten Medien ans Haus. Einzelheiten hierzu gibt es bei den oben verlinkten Seiten. Auf meinem Blog buchbuch.bplaced.net kann über meine Beiträge hierzu nachgelesen werden. Es macht mir Freude nicht nur durch regelmäßiges Stadtradeln zu versuchen fit zu bleiben und die Umwelt zu schonen. Die Freude der Besteller*innen – wenn ich bei ihnen klingele – macht mir mehr als doppelt so viel Freude. Wer mich mit grünen Baumwolltaschen im Fahrradkörbchen durch Buchholz und Holm-Seppensen zuckeln sieht, darf mir gerne zuwinken. |
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Die Bürger-Solarkraftwerke Rosengarten haben zwar direkt mit Holm-Seppensen nicht viel zu tun. Aber immerhin gibt es eine Anlage in Buchholz. Das andere ist: Ich bin Mitglied in der Genossenschaft, nicht weil ich Geld für mich vermehren lassen möchte, sondern es für unterstützenswert halte, wenn Menschen sich zusammentun um Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu praktizieren. Man muss nicht in Rosengarten wohnen um die Genossenschaft voran zu bringen. Man kann wo auch immer wohnen, auch in Holm-Seppensen. |
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Wenn man den 50 Metern (siehe Foto rechts) vom Lohbergenweg zum Bahnhof folgt, findet man einen Pavillon, der zwar dem Bürger- und Verkehrsverein Holm-Seppensen gehört, den er aber nicht mit eigenem Anschauungsmaterial oder so etwas betreibt, sondern vermietet. |
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Das Büsenbachtal ist wohl das bekannteste Ausflugsziel und mit das beliebteste in der Gegend. Es ist leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, hat etliche Parkplätze und bietet zwei Einkehrmöglichkeiten. Von anderen Heidelandschaften hebt sich das Büsenbachtal durch seine Bachschwinde ab. |
Die vorgeschlagene Route kann auch zu Fuß oder per Fahrrad bewandert werden. Bei der Gelegenheit möchte ich noch bekannt machen, dass ich dankbar bin für Sandwege, die nicht von Pferdehufen aufgewühlt und unbefahrbar gemacht wurden. Auch das Gehen auf durchlöcherten Wegen ist beschwerlich. Vielen Dank den Reiter*innen, die ihre Pferde dort laufen lassen, wo es ohnehin schon weich ist und keine festgefahrenen Fahr-/Geh-Streifen aufreißen. |
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www.lnvg.de: Interaktive Karte Streckennetz ·
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Wanderfreunde Nordheide laden ein: Brunsberg entkusseln. Noch mehr als nur zu entkusseln hat der NABU vor. |
![]() Von der Höllenschlucht zum Brunsberg |
![]() Der Heideshuttle fährt wieder ab 15. Juli 2021. |
Holm-Seppensen ist ein idealer Ausgangspunkt für Fahrradausflüge. Wer kein eigenes Fahrrad mitbringt, kann eins im Fahrradschloss mieten. Man muss auch nicht alle Strecken selber abfahren; man kann sich auch mit dem Heideshuttle (samt Fahrradanhänger) kutschieren lassen. Die 23 Kilometer lange Tour südlich von Holm-Seppensen ist äußerst empfehlenswert. Leider sind die Einkehrmöglichkeiten in Wesel nicht sehr üppig. Buchholz fährt Rad · Buchholz fährt Rad/Fahrradzitate · Seeveradweg |
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Faslam ist ein typisch norddeutscher Brauch, der besonders in unserer Gegend und auf verschiedene Weise begangen wird. Wichtig ist vor allem das "Schnorren".
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In Seppensen am Thomasfeldweg gibt es einen Hinweis auf Schutz für Fledermäuse. Im Internet habe ich außer einer ellenlangen Pdf-Datei dazu nicht viel gefunden, nur, dass Frau Petra Boldt ganz viele Fledermäuse gezählt hat. Fledermäuse schwirren in der Abenddämmerung um mein Haus. Das gefällt mir ausgesprochen gut. |
Der Freudenthalweg führt auch durch Holm-Seppensen und das Büsenbachtal. Er ist in seiner Gänze recht lang, aber in der hiesigen Gegend sehr die Mühe wert. (Das Schild rechts ist vom Wanderverband Norddeutschland.) Der Name des Heimatdichters Freudenthal ist in der hiesigen Gegend öfters anzutreffen und der Wanderweg ist mit F gekennzeichnet. Es gibt noch weitere Routen für ganz eifrige Wanderer*innen. |
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Waren vor hundert Jahren die Menschen einkehrfreudiger als heute? Jedenfalls existiert der Gasthof schon lange nicht mehr.
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Das Germuth-Scheer-Hus, Pappelweg 9, hat auch 2020 wieder ein reichhaltiges Programm. Das habe ich auf der Homepage eingestellt und aktualisiere es bei Bedarf umgehend. Termine für Veranstaltungen sollten mir allerdings so frühzeitig wie möglich mitgeteilt werden. Allerdings finden wegen Corona momentan keine Veranstaltungen statt. |
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![]() Der Infoschaukasten ist in der Dorfmitte bei den anderen Infotafeln im Lohbergenweg |
![]() In der Broschüre sind veraltete Sprechzeiten abgedruckt. Aktuelle Informationen vom Germuth-Scheer-Hus auf germuth-scheer-hus.buchholz.de |
Es gibt viele rührige Menschen in Holm-Seppensen und ganz viel von deren Tun ist nicht auf den ersten Blick erkennbar, oft nur wahrnehmbar durch Abwesenheit von Problemen. Da haben die Freunde von Geschichte, Heimatkunde und Museen etliche Möglichkeiten ihre Arbeitsergebnisse in der Öffentlichkeit zu präsentieren: Geschichts- und Museumsverein Buchholz und Umgebung e. V. Aber auch hier gibt es Nachwuchssorgen wie in vielen anderen Vereinen trotz des spektakulären Museumsdorfes in Seppensen, das ein Aushängeschild für Buchholz ist. "Damals in Holm-Seppensen" ist ein Buch von Regina Spandau-Mylius, das man nicht mehr kaufen kann. Aber man kann es ausleihen (GMV-Archiv oder Kulturbahnhof), bzw. online lesen, siehe obigen Link. |
An manchen Stellen spielt Google bei seinen Suchergebnissen bei Ortschaften eine kleine Karte mit der Grenze des jeweiligen Ortes ein. Mir genügt das nicht. Ich würde gern im Netz brauchbare Karten mit Grenzen vorfinden können, insbesondere wüsste ich zum Beispiel gern, wo zwischen Seppensen, Suerhop und Buchholz die Grenze verläuft, vor allem im Waldbereich. |
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Sehr detailreich und auch noch opensource ist openstreetmap.org. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ich zu ungeschickt bin im Internet nach Grenzverläufen zu suchen. Daher wäre ich für Hinweise dankbar. Hier eine kleine Sammlung von Adressen, die in die gewünschte Richtung gehen: navigator.landkreis-harburg.de · www.lgln.niedersachsen.de · www.geodaten.niedersachsen.de · www.landkreis-harburg.de/portal/seiten/geoportal-und-geoinformation Immerhin gibt es ein grob einsehbares Abbild von einer Karte der Gemeindefläche in dem "Sonderheft" von Gerhard Kegel: Geschichten und Bilder aus Holm, Seppensen und Holm-Seppensen, zu beziehen beim GMV-Buchholz. |
Wenn man neben der Holmer Mühle den Weg durch das die Kapelle verdeckende Gebäude gefunden hat, möchte man meinen, sie steht nur da und sieht schön von außen aus. Der Schein trügt. In der Kapelle werden Gottesdienste abgehalten. Wann das der Fall ist, kann man auf der Site der Kirche nachlesen. Da ich wissen wollte, wie schön die Kapelle von innen aussieht, habe ich am 7. August 2016 an einem Gottesdienst teilgenommen, der von Winwood & Co gestaltet wurde. Auch die übrigen Gebäude des Guts Holm sind auch lohnenswert anzusehen, allerdings nur von außen. Die Innenräume sind privat. |
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Wie der Name Heideruh nahelegt, kann man in dem Wohnheim ausspannen. Es gibt aber auch vielfältige Möglichkeiten, sich solidarisch zu verhalten. Auch beim Landkreis Harburg gibt es eine Beschreibung. |
Wer außer ehrenamtlich zu arbeiten auch noch Geld spenden möchte, kann das über den Bildungsspender tun. |
Wenn man mit den Wörtern googelt, kommt nicht viel Brauchbares, außer vielleicht dem Rahmenkonzept zur Erweiterung des Naturparks Lüneburger Heide (PDF-Datei, Seite 132). An den Abbiegestellen gibt es Hinweise auf den Verlauf. Was mir bisher untergekommen ist: Egestorf, Schätzendorf, Undeloh, Wesel, Schierhorn, Holm, Inzmühlen, Holm-Seppensen, Schwarzwald-Hochstraße*. Das ist nicht viel. Allerdings ist mir aufgefallen, dass auch parallel verlaufende Straßen der Name ziert: Wesel-Schierhorn und Inzmühlen-Holm. Wenn es immerhin offizielle Schilder gibt, dann müsste es doch dergleichen offizielle Informationen geben. Wer kann helfen? |
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*) So nennen die Einheimischen den Lohbergenweg. Ach ja, und noch so nebenbei: Straße wird auch nach der Rechtschreibreform mit ß geschrieben. In der Schweiz wurde das ß abgeschafft. Kommt das bei uns auch noch so weit? |
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Auch über den Heidschnuckenweg gibt es einen Wikipediaartikel. Sein Verlauf kreuzt - ähnlich wie der Freudenthalweg - die Bahnstrecke Buchholz-Hannover (RB 38) an den Haltestellen Holm-Seppensen, Büsenbachtal und Handeloh. Um eine Etappe in meiner Gegend zu genießen, muss man also nicht mit dem Auto anreisen. Indessen: wenn Du mich anderweitig an Deinem Heidschnuckenweg-Projekt beteiligen würdest, täte es mich natürlich freuen. Für Vorschläge bin ich immer offen.
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Auf der Buchholz-Site stand einmal: "Ein besonderes Kleinod ziert der (sic!) Platz vor dem Feuerwehrhaus: eine Miniaturausgabe des Hermann-Denkmals. Ein Hamburger Senator schenkte es in den dreißiger Jahren einem befreundeten Lehrer aus Holm. So zierte es jahrelang den Platz vor der Holmer Dorfschule und drohte zu verfallen. Das Minidenkmal wurde von den Feuerwehrleuten liebevoll restauriert und ziert heute den Vorplatz des Feuerwehrhauses." |
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Ja Frank, ist ja ganz nett, was Du da aufgestöbert hast. Aber wer ist Hermann? · Ach, zu faul, mal im
Internet nachzukucken? Na gut. Dann lies mal de.wikipedia.org/wiki/Arminius |
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In Holm-Seppensen gibt es zwei Honigquellen, die eine ist die Hobbyimkerei Himmelsüß, die andere die Imkerei Honigmond. Dann gibt es noch in Buchholz den Imkerverein Buchholz. |
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Wenn der Verein auch überregional tätig ist, so sitzt doch wenigstens der Vorstand hier. Sicherlich kehrt er auch vor der eigenen Türe. Beides finde ich gut und versuche die Bemühungen durch Veröffentlichung der Initiative auf dieser Site zu unterstützen. Wer kann auf seine Weise sonst noch helfen? |
Ich habe ja die Mitmacher*innen des Kulturbahnhofs Holm-Seppensen (ein doch recht langer Name) im Verdacht, dass sie maßgeblich zur Verwendung der Abkürzung HoSe für Holm-Seppensen beigetragen haben. Der offizielle Name des Vereins ist ja noch ein bisschen länger: Förderverein Kulturbahnhof Holm-Seppensen e. V. · Veranstaltungen |
Ich habe einmal mit "Langer Jammer" gegoogelt. Da kam nichts, das auf Niederdeutsch hinwies. Es gehen einem die Augen über, wenn man bei Wikipedia mit der erweiterten Version sucht. Demnach kann alles mögliche Langgestreckte "langer Jammer" sein. |
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free Library Covid-19 macht's möglich? Im Pappelweg wurde eine Tauschstation ganz liebevoll eingerichtet. Vielen Dank, liebe Nachbarn! Allerdings soll nicht unerwähnt bleiben, dass es mindestens drei öffentliche Büchereien mit Ausleihdienst in Holm-Seppensen gibt: Germuth-Scheer-Hus, GMV Buchholz und im Kulturbahnhof (zurzeit allerdings geschlossen). Wer einen Leseausweis der Stadtbücherei hat, kann Bücher bestellen und sie sich von einem ehrenamtlichen Lieferdienst bringen lassen. Ich gehöre zum Lieferteam und mache darüber einen Blog: buchbuch.bplaced.net. |
Der Holm-Seppenser Gospelchor MaLu-Singers freut sich auf neue Sänger*innen. Einzelheiten gibt es bei www.kirche-holm-seppensen.de zu lesen. |
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Ein Rätsel ist mir, weshalb die unten näher beschriebenen Baumgruppierungen Männerbäume genannt werden. Gefunden habe ich deren zwei, zwar nicht in Holm-Seppensen, so aber doch in unmittelbarer Nähe des Dorfes. Die eine Gruppe wird Fünfmännereiche genannt und steht in Schierhorn links an der Niedersachsenstraße, wenn man sich Richtung Weihe wendet. Die andere nennt sich Dreimännerkiefer an der Chaussee Lohbergen auf halbem Weg zwischen Holm-Seppensen und Sprötze. Die Beschreibung und die Blickrichtung des Fotos auf der Site Alte Bäume der Heide passen nicht recht zusammen: Die Wegbeschreibung zielt nach Sprötze und die Perspektive des Fotos nach Holm-Seppensen. Richtung Sprötze stehen die Bäume links der Straße, auf dem Foto sind sie rechts. |
![]() Fünfmännereiche ![]() Dreimännerkiefer |
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Der spektakulärste Teil Holm-Seppensens ist sicherlich das am Weg zur Mühle liegende Museumsdorf. Da es nur zu ausgesuchten Zeiten geöffnet ist, könnten auswärtige Besucher geneigt sein, den Moorweg um den Golfplatz herum (An der Rehm) zu gehen. Am Ende des asphaltierten Bereichs geht die Straße in einen Schotterweg über, der einen nichts Böses ahnen lässt (siehe Foto oben). |
Meist denkt man nur an das Dorfmuseum in Seppensen, aber es gibt auch noch die Mühle in Holm. Der Geschichts- und Museumsverein macht sich um Erhalt und Pflege verdient und sucht weitere Menschen, die sich an den ehrenamtlichen Arbeiten beteiligen.
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Es gibt nicht nur die Mühle in Holm. Dem Straßenschild zufolge hat es auch eine Ölmühle gegeben. Der Geschichts- und Museumsverein hatte auf seinen Seiten einmal etwas zur Geschichte dieser Mühle beigetragen, aber nach Linküberprüfung habe es nicht wiederfinden können. ![]() |
Machangel kenne ich. Das ist Niederdeutsch für Wacholder. Aber ein Gagelstrauch* ist mir nicht geläufig, geschweige denn ein Porstbusch. Man lernt nie aus. *) Der Artikel ist nicht nur biologisch sehr interessant. |
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Leider bin ich verwöhnt von einem Buch, das die Herkunft der Straßennamen in Hamburg wiedergibt. Hier in Holm-Seppensen gibt es zum Glück an Straßenschildern kleine Zusatzschilder, auf denen Rätsel mehr oder weniger gelöst werden. Vermutlich werde ich fündig beim Geschichts- und Museumsverein. Aber ich habe erst einmal im Internet angefangen und gefunden, dass laut Stadt Buchholz diesbezüglich ein Projekt in Arbeit sei. Allerdings ist die Meldung von 2012 und auf der Site von Miriam Bonner habe ich über das Projekt nicht viel gefunden.* Ich bleibe dran. Wer mitmachen will, soll nicht zögern. Ich beiße nicht. Im Gegenteil: Ich vermisse Kontakt mit Mitbürgern, denen es gelingt den Aufmerksamkeitsräubern im Netz zu entkommen und offensichtlich ungefährliche Kontaktangebote nicht zu prokrastinieren, sondern anzunehmen. Update: Am KuBaHoSe ist nun ein Lageplan mit den Schildern. *) Ach, und übrigens, nicht nur die Kinder der dritten Klassen aus 2013 wissen, was ein Brahmbusch ist. |
Herbst 2016 Frühjahr 2020 |
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An der Buchholzer Landstraße neben dem Heimatmuseum befindet sich der Park, der sich neben den musealen Gebäuden etwas bescheiden ausnimmt. Nur der tonnenschwere Granitstein an der Straße bietet auf seiner Rückseite allerlei interessante Informationen. ![]() Wohin wurde der Stein verfrachtet, bevor er nach Seppensen kam? Über Richard Heuer kann man in Wikipedia und beim Geschichts- und Museumsverein nachlesen. So viel ich im Internet über Richard Heuer gefunden habe, schreibt sich der Vorname des Ortsbürgermeisters ohne t. Jetzt habe ich einen ersten Hinweis, wie es zu den abweichenden Schreibweisen auf dem Gedenkstein gekommen ist: Ein Verwandter des Herrn Heuer hat dem damaligen Ortsrat versichert, dass in einer Urkunde des Ehrenbürgers dessen Vorname tatsächlich mit dt geschrieben sei. Da tut sich mir nun wieder die Frage auf: Gibt es beim Geschichts- und Museumsverein jemanden, der sich um die jüngste Geschichte Holm-Seppensen verdient macht und sich als Chronist betätigt, in dem er/sie sich um solche Vorgänge schriftlich oder sonst wie kümmert? Nun habe ich das aufgeschrieben und angeblich vergisst das Internet nichts. Ich habe trotzdem Bedenken, ob es einst gelingen kann, diese Geschichte aus den unergründlichen Tiefen des Internets wieder hervorzuholen. |
An der Einmündung des Eidigwegs in den Lohbergenweg befindet sich eine Fläche, die als Parkplatz dient und Container für Wertstoffe vorhält. In der Bürgerstunde während der konstituierenden Sitzung des Ortsrats Holm-Seppensen am 28.11.2016 wurde von einem Bürger diese Freifläche als Schandfleck bezeichnet und gefordert, dass der Platz besser gestaltet werden solle. ![]() Nicht weit entfernt davon, auch direkt an der Bahnstrecke, gibt es einen Kinderspielplatz. Diese Tatsache brachte mich auf die Idee, Jugendliche, die Kinderspielplätzen entwachsen sind, von dort weg zu locken an einen für sie attraktiveren Ort. Wie wär's, wenn man den Park-Wertstoffsammel-Platz mit kostenlosem WLAN ausstatten würde? Dann könnten alle gemeinsam ihre Köpfe über Smartphones und Tablets beugen, Fundstücke aus dem Netz unmittelbar miteinander teilen und womöglich Peer to Peer offline miteinander reden und sich verabreden die Welt zu verbessern. Vielleicht lässt sich noch Geld auftreiben für ein paar Sitzbänke und Trainingsgeräte für Senioren (werden auch von jüngeren Menschen benutzt), wie man sie vom Buchholzer Rathauspark zwischen der Steinstraße und dem Teich her kennt. ![]() ![]() Wie in der Bürgermeistersprechstunde 2018 zu hören war, kann mit einer Umgestaltung des Platzes vorerst nicht gerechnet werden. Die Stadt plant den Bau eines Regenrückhaltebeckens am Pulverbach. Dabei wird auch der Eidigweg samt Parkplatz betroffen sein. Bis dahin wird der jetzige Zustand nicht besser werden. |
Fahrradfahrer*innen aus Buchholz und dessen Süden ist der Buchholzer Berg der Steigung wegen ein Begriff. Etliche steigen dort ab und schieben ihr Fahrrad, wenn sie von Seppensen nach Buchholz radeln. Vielleicht gibt es Menschen, die den Berg deshalb Schiebeberg nennen. Aus dem Munde eines Seppensener Bürgers hörte ich den Namen Schmiedeberg. Vermutlich wird der Berg so genannt, weil die Straße an der Alten Schmiede vorbeiführt. Zum Glück muss ich (noch) nicht schieben. Daher gefällt mir am besten Schmiedeberg. |
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Am Fuße des Schmiedebergs geht der Reindorfer Weg ab. Dass er einmal Teil eines Heerwegs war, habe ich erst entdeckt, als ich zu Fuß dort unterwegs war. ![]() ![]() |
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Die Seppensener Mühle (in Privatbesitz) steht unter Denkmalschutz und darf daher nicht abgerissen werden. Für eine Restaurierung will wohl niemand Geld ausgeben. Wie man an der Holmer Mühle sieht, funktioniert der Erhalt solcher historischen Gebäude nicht ohne unermüdlichen Einsatz freiwilliger Bürger. Leider zähle ich nicht dazu. Meine Fotos können bei Weitem nicht mit denen mithalten, die Christel Stenke vom GMV-Buchholz gemacht hat. ![]() ![]() ![]() ![]() |
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Immer wieder freue ich mich, wenn ich auf Infotafeln stoße, die Ergebnisse von Forschungsarbeiten von dritten Klassen und Senioren wiedergeben. Dorfpläne mit den Tafeln befinden sich an der Mühlenschule und am Kulturbahnhof. Kinder-Kulturpfad |
Tauschringe sind nicht nur etwas für Leute, die kein Geld haben, sondern auch für solche, die interessiert sind, sich sinnvoll zu beschäftigen und sich mit anderen Menschen zu gegenseitigen Vorteilen zu vernetzen. · Markttage sind jeweils am ersten Sonnabend eines Monats im Kulturbahnhof. |
Parallell zum Wegezug Am Wiebach (Schierhorn) - Zum Dreschteich (Holm), der
meinem Geschmack nach der romantischste Weg in Holm-Seppensen ist, verläuft
ein rechter Seitenbach zur Seeve.
Laut Google-Maps heißt er "Schierhorn Bach", laut Openstreetmap Wiebach. Ich
vertraue eher der zweiten Version, denn im Wikipedia-Artikel über die Seeve
kommt ein "Schierhorn Bach" nicht vor. Kurz bevor der Wiebach/Schierhornbach
bei der Holmer Mühle in die
Seeve
mündet, ist er zu einen Teich aufgestaut. |
Früher gab es hier Links zu etlichen Ferienwohnungen in Holm-Seppensen und Thelsdorf. Diese Liste zu pflegen ist mir zu umständlich und unergiebig geworden. Ich empfehle die einschlägigen Vermietungsplattformen im Internet zu nutzen. Allerdings gibt weitere Übernachtungsmöglichkeiten (Hotels gibt es in Buchholz): Campingplatz Nordheide · Antifaschistische Erholungs- und Begegnungsstätte Heideruh in Seppensen · Islandpferdehof Seppensen · Gasthof Heidelust in Wesel |
Wenn man von Holm in Richtung Inzmühlen/Wesel die Romantische Heidestraße fährt, findet man das Schild, das rechts abgebildet ist. Die Jugendherberge in Handeloh wurde geschlossen. Die nächstgelegene JH ist in Bispingen. |
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Der Straßenname ist schon recht einzigartig, die Straße selber auch. Sie beginnt als Asphaltstraße und endet kaum noch als Weg, teilweise ist die Straße nur ein Trampelpfad. Die Gegend ist recht einsam und es gab hier trotzdem eine Tafel der Schüler aus dritten Klassen der Mühlenschule (vgl. Spurensuche). Verblüfft hat mich auch der Umstand, dass im Internet über den Aquarellmaler Walter Schween so gut wie nichts zu finden ist. Immerhin gibt es einen kostenpflichtigen Zeitungsartikel, in dem der Name erwähnt ist. Hier eine Kopie. Ansonsten hier die Wiedergabe des Textes: "Walter Schween ist am 30.03.1913 in Hamburg geboren und lebte seit 1941 bis zu seinem Tode am 03.03.1961 in Holm-Seppensen. Bekannt wurde Schween u. a. durch seine Pausenbilder beim NDR in den 50er und 60er Jahren." |
Auf der Buchholz-Site habe ich gelesen, dass für öffentliche Obhut von Wegen eine "Widmung" nötig ist. Wenn ich das Schild rechts richtig verstehe, ist ein Teil des Wegs in Privateigentum geblieben. Ich tippe mal, dass sich die Gemeinde von eventuellen Schadenersatzansprüchen frei halten möchte, wenn auf dem privaten Teil etwas passiert. |
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Bei dem Namen Nordheide denkt man unwillkürlich an die freien Flächen mit Besenheide. Viel weiter verbreitet sind Bäume, dh. die meisten Flächen sind mit Wald bewachsen. Dass Waldwirtschaft hierzulande nachhaltig stattfindet, ist vielen wohlmeinenden Menschen zu verdanken. Nicht ganz unberühmt und sehr bemüht ist der Forstamtmann a. D. Uwe Gamradt aus Holm-Seppensen. · Artikel im Wochenblatt · Ehrung für besonderes Engagement durch das Land Niedersachsen Der für unsere Wälder zuständige Bezirksförster ist Torben Homm. |
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Am bequemsten kommt man von Buchholz nach Holm-Seppensen mit der Bahn. Allerdings gibt es auch einen Wanderweg entlang der (Soltauer) Bahnstrecke, der aber auch gefunden werden möchte. Da er nicht sonderlich ausgeschildert ist, stehe ich auf Nachfrage gern als Lotse zur Verfügung. |
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Es gibt die Möglichkeit, das Wochenblatt abzubestellen wenn man an den vielen Werbebeilagen nicht interessiert ist. Wer sich den redaktionellen Teil der Zeitung nicht entgehen lassen möchte, kann sie online lesen. In Schierhorn hatte ich einen Aufkleber am Briefkasten, der schon mal missachtet wurde. Nach einer E-Mail an den Verlag wurde ich verschont von der Not unnötig Bäume abholzen lassen zu müssen. Das Wochenblatt hält auch ein Abbestellformular bereit, in dem sogar eine befristete Lieferunterbrechung (z. B. für Urlaub) beauftragt werden kann. |
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Zwerge kennt man ja wohl fast nur aus Abbildungen. Wie groß sie aber sind, kann man nur ahnen. Wenn es nach dem "Zwergentunnel" geht, dürften sie nicht größer als ca. 150 cm sein. Mit dem Fahrrad kommt man auch nur gebückt gehend durch. Wenn es geregnet hat, steht gern einmal Wasser darin, das nur allmählich versickert und nicht nach außen laufen kann. In der jungen Geschichte des Dorfes, in der die Platzierung der Bahnhaltestelle möglichst weit weg von den möglichen Fahrgästen ein Unterscheidungsmerkmal zu anderen Dörfern sein könnte, ist doch der Tunnel auch im Kontrast zu der sonst sehr Auto-orientierten ländlichen Gegend ein Unikum. In Berlin graben Wildschweine Vorgärten um. Hier in Holm-Seppensen wurde der Tunnel womöglich gebaut um Wildwechsel zu ermöglichen und ein Überschreiten(?) des Gleises zu erübrigen. Hat sich einmal der Geschichtsverein damit befasst? |
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Ja, er hat: Am 14.08.2016 schrieb Wilhelm Westermann vom Geschichts- und Museumsverein: "Der Zwergentunnel wurde gebaut, damit das Schmelzwasser abfließen kann. Zur Bauzeit waren die Winter noch schneereich." Vielen Dank! Das entzaubert zwar etwas den mythischen Namen, aber nun bin ich noch schlauer als vorher. 2018 habe ich mitbekommen, dass der Zwergentunnel als ältestes Bauwerk Holm-Seppensens eingeschätzt wurde um einen Antrag auf Denkmalschutz stellen zu können, damit das Dorf bessere Chancen bekomme als Luftkurort anerkannt zu werden. Beide Vorhaben sollen gescheitert sein. Aber ich finde, Holm-Seppensen ist immer einen Besuch wert, ob als Tourist oder als Gast bei mir. Gerne zeige jedem Menschen, der mir wohl gesinnt ist, was es hier Schönes und Interessantes zu entdecken gibt - in meiner Seele oder sonst wo im Ort. Wenn Schneeschmelzwasser auf die andere Seite des Gleises darf, dann dürfen dort wohl auch Zwerge die Gleise unterqueren. Ansonsten gibt es recht selten Möglichkeiten auf die gegenüber liegende Seite des Gleises zu gelangen. Das scheint großen und kleinen Menschen nicht zu passen. So gibt es denn einige ungesicherte Stellen, an denen das Gleis überquert wird, obwohl das verboten ist. |
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